Besuch im Spital Münsterlingen
Mit grosser Vorfreude stiegen wir in den Bus, der uns von Weinfelden nach Münsterlingen führte. Dort wurden wir bereits von einer Pflegefachfrau erwartet, die uns freundlich begrüsste. Sie zeigte uns wo sich die eine Gruppe aufhalten darf, währenddem die andere Gruppe die Spitalführung macht.
Endlich ging es los! Als erstes durften wir ein Röntgenzimmer anschauen. Ob die Bleimäntel wirklich so schwer sind wie Frau Frey immer sagte? Die Kinder probierten sie aus und fanden, dass die gar nicht so schwer seien. Unbequem schien ihnen aber die Haltung beim Lungenröntgen. Lustig waren die verschiedenen Röntgenbilder, die die Kinder erraten durften.
Als nächstes durften die Kinder in ein MRI Zimmer schauen. Sooo eine grosse Röhre!
Spannend war, als die Kinder eine Stoffschildkröte auf den Postrundgang schicken durften. Ob sie wohl auf der Kinderabteilung ankommt?
Was die Kinder auch faszinierte war, als sie in den Wäscheraum durften. Alles automatisch, die dreckige Wäsche an einem Ort hinein, die saubere Wäsche an einem anderen Ort heraus.
Dann liefen wir unterirdisch durch viele Gänge, um auf die Kinderabteilung zu kommen. Natürlich wollten wir zuerst schauen, ob die Schildkröte wirklich angekommen war. Und siehe da, wir konnten sie wohlbehalten wieder in unsere Arme schliessen.
Danach durften wir noch ein Untersuchungszimmer, ein Kinderzimmer und das Spielzimmer anschauen. Leider war das Gipszimmer immer belegt und so bekamen wir im Spielzimmer eine Gipsbandage angelegt.
Was gefiel den Kindern am besten?
Aiman: Ich freute mich über die Gipsschiene und den Verband. Das Spital war sooo schön und gross. Frau Walter war nett. Ich werde mein Mami mit der Gipsschiene erschrecken.
Delia: Ich fand den Gips cool. Als die Schiene hart wurde war es schwierig sich zu bewegen. Beim Kartenspiel konnte ich so die Karten fast nicht mehr halten.
Julia: Als ich die Gipsschiene bekam, war das ein besonderes Gefühl. Es wurde sehr warm.
Elia: Mir gefiel es, dass ich eine Gipsschiene bekam. Das Röntgenzimmer (MPI) war spannend und faszinierend.
Niklas: Ich freute mich über die Gipsschiene und dass ich ein Zückerli bekam.
Müde und mit vielen Eindrücken stiegen wir nach der Führung wieder in den Bus, der uns nach Weinfelden brachte. Vielen Dank Thomas.
Autorin: Jacqueline Frey